Verhalten und Unternehmenskultur
Unternehmenskultur hat sich neben der Fähigkeit zur Veränderung zu einem der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen und entwickelt und spiegelt sich im Verhalten und den Gewohnheiten ihrer Mitarbeiter*innnen reziprok wider. Dabei prägt sowohl die Unternehmenskultur das Verhalten der Mitarbeiter*Innen, wie auch das Verhalten und die Gewohnheiten die Unternehmenskultur definieren.
Wenn auf der strategischen Ebene Vision, gemeinsame Werte und Verständnis geklärt sind, ergibt sich - unabhängig vom gewählten Modell der Unternehmenskultur und des Veränderungsprozesses - auf der operativen Ebene und im gelebten Alltag die Notwendigkeit Verhaltensweisen partizipativ im Einklang mit der formulierten Strategie zu ändern.
Gewohnheiten
Bei Gewohnheiten handelt es sich um Verhalten, das durch Belohnungsmechanismen und Repetition automatisiert wird. Ca. 40% unseres täglichen Verhaltens besteht aus Gewohnheiten. Gerade der Kontext innerhalb eines Unternehmens und die Belohnung in Form von sozialer Anerkennung begünstigen die Bildung von Gewohnheiten und die rasche Adaption durch neue Mitarbeiter*innen.
Andererseits erweisen sich Gewohnheiten als sehr resilient, überdauern Veränderungsprozesse und Strategieänderungen und sind schlussendlich nicht mehr an einer neuen angepassten Unternehmenskultur ausgerichtet.
Änderung von Gewohnheiten
Mit der richtigen Methode ist die Etablierung neuer Gewohnheiten leicht zu bewerkstelligen ist, das Ablegen oder die Änderung bestehender “schlechter” Gewohnheiten erweist sich als etwas komplexer.
Nachhaltige Veränderung lässt sich nur auf drei Arten erzielen:
- Durch eine Epiphanie, also ein Schlüsselerlebnis,
- eine Änderung der Umgebung, oder
- durch die Änderung von Gewohnheiten in kleinen Schritten.
Schlüsselerlebnisse zu inszenieren sind schlecht planbar und vor allem im Unternehmensumfeld wohl etwas riskant. Auch sind größere Änderungen der jeweiligen Umgebung mit hohem Aufwand verbunden.
B.J. Fogg, der Gründer und Leiter des Behavior Design Labs an der Stanford University, baut auf der dritten Möglichkeit auf und hat daraus die hoch effektive und erfolgreiche Tiny Habits® Methode entwickelt.
Wissenschaftlich fundiert
- ➡️ Basiert auf dem Verhaltensmodell von Fogg
- ➡️ An mehr als 40.000 Personen erfolgreich erprobt
Strukturiert und leicht erlernbar
- ➡️ Sofort anwendbar
- ➡️ Zahlreiche Tiny Habits® “Rezepte” als Best Practices verfügbar
Vielfältig anwendbar | Partizipation
- ➡️ Starke Einbindung der Mitarbeiter*innen
- ➡️ Großer Nutzen auch für die persönliche Lebenspraxis
Keine Abhängigkeit von Motivation
- ➡️ Schnelle Erfolge, minimaler Aufwand
- ➡️ Sicher: Kein Risiko bei kleinen Schritten
Macht Spaß
- ➡️ Stärkt den Teamgeist
- ➡️ Forciert einen experimentellen Zugang
Transformativ
- ➡️ Perfekte Ergänzung des agilen Methodensets
- ➡️ Hilft bei der Veränderung des Selbstwahrnehmung
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